Zirndorf – Sportliche Höchstleistungen, herausragendes ehrenamtliches Engagement oder innovative Sportprojekte hatten in der Vergangenheit bereits gute Voraussetzungen, beim Sportpreis Mittelfranken berücksichtigt zu werden. Bei der zehnten Verleihung am Dienstag, 13. Oktober, wird erstmals ein Sportpreis in der Zusatzkategorie „Engagement während der Corona-Pandemie“ verliehen. Damit wollen die Organisatoren, der Sportbezirk Mittelfranken des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) und der Mittelfränkische Schützenbund, den besonderen Einsatz von Vereinen in den zurückliegenden Monaten würdigen. Nicht nur die Pandemie prägte das Vereinsjahr, sondern auch ein Jubiläum, so kann der BLSV heuer sein 75-jähriges Bestehen feiern. Die Schirmherrschaft für den mittelfränkischen Sportpreis hat Bezirkstagspräsident Armin Kroder inne, das Gesamtpreisgeld von diesmal 5500 Euro wird vom Bezirk Mittelfranken getragen. In den vergangenen zehn Jahren wurden Preisgelder in Höhe von 42.500 Euro ausgegeben. Gut sechs Wochen lang im Sommer konnten Vereine ihre Bewerbungen für den Sportpreis Mittelfranken abgeben, die Preisträger wurden von einer Jury ausgewählt. Beginn der feierlichen Preisverleihung ist um 18 Uhr in der Paul-Metz-Halle an der Volkhardtstraße 33 in Zirndorf.