Ansbach – Seit gut drei Wochen dürfen Behörden und Unternehmen mit hauseigenen Betriebsärzten ihre Mitarbeitenden selbst gegen das Corona-Virus impfen. Am kommenden Donnerstag, 8. Juli, kann der Bezirk Mittelfranken seinen Beschäftigten nun ein entsprechendes Angebot vorhalten. Das Organisations- und Personalreferat der Bezirksverwaltung zeichnet für den reibungslosen Ablauf der Aktion verantwortlich. Die Impfnadeln setzen Mediziner eines Instituts für Arbeitsmedizin, dessen Betriebsärzte den Bezirk Mittelfranken seit Jahren betreuen. Für jede Impfung sind zirka 20 Minuten, einschließlich der Beobachtungszeit, eingeplant. Der Impfstoff für die zweite Impfung in sechs Wochen ist bereits reserviert. „Jede einzelne Impfung ist ein Schritt, der uns aus der Pandemie führt“, so die Direktorin der Bezirksverwaltung Manuela Eppe-Sturm. „Ich freue mich sehr, dass unsere Mitarbeitenden einen Beitrag dazu leisten.“ Dass bald die meisten Beschäftigten des Bezirks Mittelfranken einen effektiven Schutz gegen das Corona-Virus haben, stimme sie persönlich sehr froh. „Seit Beginn der Pandemie haben wir große Anstrengungen unternommen, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen. So konnten wir unseren Dienstbetrieb bislang sehr gut aufrechterhalten.“