Ansbach/Berlin – Der Fränkische Sommer, das Musikfestival des Bezirks Mittelfranken, die Bachwoche Ansbach und das Musikfest ION werfen ihre Schatten voraus. Im Rahmen eines festlichen Empfangs der Bayerischen Vertretung in Berlin stellten Dr. Andreas Bomba, Intendant und Geschäftsführer der Bachwoche Ansbach, Moritz Puschke, Geschäftsführender Intendant des Musikfests ION und die neue Künstlerische Leiterin des Fränkischen Sommers, Franziska Hölscher, ihre Ideen einer mittelfränkischen Festivalkultur für den Sommer 2023 vor. Moderiert wurde die Runde von Dr. Ursula Adamski-Störmer, Redaktionsleiterin Musikabteilung Studio Franken. Die drei Musikfestivals verbinden Tradition und musikalische Innovation in Kirchen, Scheunen und Schlössern, in festlichen Sälen und in modernen Räumlichkeiten. Mittelfranken überrascht dabei mit einer zeitgemäßen, hochkarätigen und offenherzigen Festivallandschaft. Das musikalische Entrée der Veranstaltung gestaltete Franziska Hölscher mit dem Adagio aus der 1 g-moll, BWV 1001 für Violine solo von Johann Sebastian Bach. Grußworte von Dr. Carolin Kerschbaumer, Leiterin der Vertretung des Freistaats Bayern beim Bund, und von Bezirkstagspräsident Armin Kroder schlossen sich an. Für musikalische Glanzpunkte sorgte der Windsbacher Knabenchor unter der Leitung von Ludwig Böhme. Der Bezirk Mittelfranken fördert den Windsbacher Knabenchor mit jährlich 23.000 Euro, das Musikfest ION mit 20.000 Euro und die Bachwoche Ansbach mit 5.500 Euro pro Jahr. „Zusammenhalt!“ ist das Motto des Fränkischen Sommers 2023, der am 16. Juni im Historischen Rathaussaal Nürnberg startet. Das ausführliche Programm und nähere Informationen zum Ticketverkauf sind auf der Internetseite unter www.fraenkischer-sommer.de erhältlich.