Nürnberg – „Highlights & Herausforderungen der Gerontopsychiatrie“ ist der Fachtag Gerontopsychiatrie Mittelfranken 2019 überschrieben. Die Veranstaltung der Gerontopsychiatrischen Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken findet am Donnerstag, 18. Juli, von 9:30 Uhr (Einlass und Stehcafe ab 8.45 Uhr) bis 16:30 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus in der Königstraße 64 in Nürnberg statt und richtet sich an Mitarbeitende der Altenhilfe und der Gerontopsychiatrie. Mit namhaften Referenten erörtern die Teilnehmenden eine Reihe von Fragen, welche sich aus ihrem beruflichen Alltag ergeben. Nach einem Grußwort von Bezirkstagspräsident Armin Kroder und einer Einführung durch die Moderatorinnen Nina Gremme und Eva Adorf von der GeFa gibt Professor Dr. Alexander Kurz vom Klinikum rechts der Isar in München einen aktuellen Überblick über Ursachen, Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Demenz. Über das Thema „Selbstbestimmung – wohltätiger Zwang: Praktiken und Konflikte der De-menzsorge in Familie und Pflegesystem“ referieren Nina Wolf und Heinrich Grebe vom Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich. Weitere Vorträge befassen sich mit Substanzbezogenen Störungen Älterer, dem Thema Demenz und Teilhabe und der aktiven kulturellen Teilhabe. Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.wege-mfr.de. Die Veranstaltung ist mittlerweile ausgebucht, Vertreter der Presse sind allerdings herzlich willkommen. Die GeFa Mittelfranken wurde im Jahr 2000 als Koordinierungsstelle für Mittelfranken geschaffen. Seitdem unterstützt der Bezirk Mittelfranken die Einrichtung mit einer pauschalen Personal- und Sachkostenförderung, 2018 waren dies rund 88.000 Euro.