Ansbach – Mit der Förderung von Inklusionsbetrieben befassen sich die Mitglieder des Bezirksausschusses in ihrer nächsten Sitzung. Diese findet am Donnerstag, 5. Oktober, im Saal Mittelfranken des Bezirksrathauses statt. Die öffentlichen Beratungen beginnen voraussichtlich gegen 10 Uhr. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung ist das Projekt „SUB-PORT“ der Drogenhilfe mudra e.V., das eine niedrigschwellige Substitution in der Stadt Nürnberg zum Ziel hat. Sogenannte EX-IN Genesungsbegleitende helfen Menschen in seelischen Krisen und unterstützen die Betroffenen auf ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Dabei können sie ihre eigenen Erfahrungen mit einer psychischen Erkrankung weitergeben. Voraussetzung, um als EX-IN Genesungsbegleitende offiziell arbeiten zu können, ist eine einjährige Qualifizierungsmaßnahme, die erfolgreich abgeschlossen werden muss. Eine entsprechende Richtlinie zur Teilfinanzierung dieser Schulungsmaßnahme liegt dem Bezirksausschuss zur Beratung vor. Des Weiteren beschäftigen sich die Bezirksrätinnen und Bezirksräte unter anderem mit der Verlängerung einer befristen Stellenerweiterung für die Beratung von ukrainischen Geflüchteten mit Hörbehinderung.