Nürnberg – Die berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt hat das Modelprojekt „BÜWA“ zum Ziel. „BÜWA“, das Ende Dezember 2014 an den Start ging, steht für "Begleiteter Übergang Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt". Es soll den Werkstattbeschäftigten den Sprung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erleichtern. „BÜWA“ wird vom Bayerischen Arbeits- und Sozialministerium, von der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, vom Zentrum Bayern Familie und Soziales, den sieben bayerischen Bezirken sowie den Werkstätten für Menschen mit Behinderung und den Integrationsfachdiensten durchgeführt. Im Bezirk Mittelfranken nehmen aktuell 34 Personen an der Qualifizierungsmaßnahme teil. Ein Mitarbeiter mit Behinderung ist beispielsweise beim Auto-Zentrum Nürnberg-Feser GmbH in der Heisterstraße beschäftigt. Dort soll nun auch die dauerhafte Fortsetzung des „BÜWA“-Projekts vertraglich besiegelt werden. Am Montag, 2. Dezember, um 9.30 Uhr, werden dazu Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Kerstin Schreyer, Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit sowie die dritte Vizepräsidentin des Bayerischen Bezirketages und Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Christa Naaß eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnen.