Ansbach – Bezirkstagspräsident Armin Kroder hat die Bewerbungsfrist für den diesjähigen Inklusionspreis um rund acht Wochen verlängert. Vorschläge können noch bis zum 31. Mai eingereicht werden. Hintergrund: Bisher sind nur wenige Bewerbungen eingegangen. Laut Lothar Baumüller, dem Inklusionsbeauftragten des Bezirks Mittelfranken, arbeiten viele Initiativen im Bereich Inklusion ehrenamtlich, die Corona-Pandemie erschwert es vielen zusätzlich, neben ihrer eigentlichen Arbeit rechtzeitig eine aussagefähige Bewerbung zusammenzustellen.
Mit dem Inklusionspreis zeichnet der Bezirk Mittelfranken seit drei Jahren Maßnahmen, Projekte oder Angebote in Mittelfranken aus, die die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung nachhaltig verbessern und einen spürbaren Beitrag zur Teilhabe und zur Inklusion leisten. Bewerben können sich sowohl Organisationen und Einrichtungen als auch Firmen und Einzelpersonen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Einzelheiten sowie die Bewerbungsunterlagen, auch in Leichter Sprache, sind auf der Internetseite des Bezirks Mittelfranken unter www.bezirk-mittelfranken.de/Inklusionspreis eingestellt.