Ansbach – Das neue Café Karl ist kein gewöhnliches Bistro, hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung. Zusammen mit den Offenen Hilfen mit Beratungsräumen für die Öffentlichkeit, einem Veranstaltungsraum, in dem regelmäßig für die Bevölkerung Info-Abende, Lesungen oder Konzerte stattfinden sollen und dem Werkstattladen mit seinem hochwertigen Sortiment an Babyerstausstattungen, Spielzeug oder Deko-Artikeln, ist es Teil des Inklusionsprojekts „TREFFPUNKT Lebenshilfe“ der Westmittel-fränkischen Lebenshilfe Werkstätten GmbH mitten in der Stadt Ansbach. Am Montag, 19. Juni um 10.30 Uhr findet die offizielle Eröffnung der Räumlichkeiten in der Karlstraße 7 statt. Nach der Begrüßung durch Kurt Unger, dem ersten Vorsitzenden der Lebenshilfe Ansbach wird Bezirkstagspräsident Richard Bartsch die Grüße des Bezirks Mittelfranken überbringen. Die Lebenshilfe Ansbach unterhält verschiedene Einrichtungen, für die der Bezirk Mittelfranken insgesamt rund 23,4 Millionen Euro zahlt. Dazu zählen das Ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung mit 50 Plätzen, eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM), eine Förderstätte, die sogenannte T-ENE (Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben), eine heilpädagogische Tagesstätte sowie Wohnheime. Im Café Karl arbeiten zwei Mitarbeiter der WfbM auf Außenarbeitsplätzen, die der Bezirk finanziert.