Ansbach/Nürnberg – "Heimat! Das Filmfestival" nimmt 2024 das Thema „Starke Frauen und Kino“ in den Fokus. An drei Wochenenden hat das Publikum von 18. bis 21. Januar die Möglichkeit, die weibliche Perspektive in Filmen zu erleben. Im Mittelpunkt des Filmprogramms stehen die Filmemacherin Doris Dörrie und die Schauspielerin Gisela Schneeberger. Filme von Jugendlichen aus der Region zum Thema „Heimat“ ergänzen das Programm. Vorgestellt wird auch die Regisseurin Sophie Linnenbaum, die 2023 mit ihrem ersten abendfüllenden Film „The Ordinaries“ den Förderpreis Neues Deutsches Kino für Produktion und Regie erhielt. Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster eröffnet die Filmreihe am Donnerstag, 18. Januar, um 18.30 Uhr im Filmhaus Nürnberg. Nach den Grußworten von Professor Dr. Julia Lehner und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, Professor Dr. Günter Dippold, wird Dr. Andrea Kluxen, Kulturreferentin und Bezirksheimatpflegerin, zusammen mit Filmhaus-Leiterin Christiane Schleindl in die Thematik einführen. Ab 21 Uhr wird das Filmdrama „Kirschblüten – Hanami“ von Doris Dörrie als Eröffnungsfilm gezeigt. Die Star-Regisseurin ist Ehrengast des Abends. Das detaillierte Programm samt Eintrittspreisen ist auf der Internetseite des Bezirks Mittelfranken unter www.bezirk-mittelfranken.de zu finden. „Heimat! Das Filmfestival“ veranstaltet der Bezirk Mittelfranken seit 2011 in Kooperation mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und dem Filmhaus Nürnberg.
„Heimat! Das Filmfestival“ beginnt mit einem ganz besonderen Blick von außen: Erst kürzlich wiederentdeckte Fotografien der großen französischen Regisseurin Agnès Varda wurden zu einer Fotoserie arrangiert. Ausstellungseröffnung von AGNÈS VARDA – DINKELSBÜHL 1960 ist am Donnerstag, 18. Januar, um 17.30 Uhr im Kopfbau, Deck 1.