Ansbach/Triesdorf – Die langjährige Bezirksheimatpflegerin und Leitende Kulturdirektorin, Dr. Andrea M. Kluxen, tritt nach über 20 Jahren im Amt in den wohlverdienten Ruhestand. Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster verabschiedet die 65-Jährige am Mittwoch, 24. Januar, im Alten Reithaus der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf, Markgrafenstraße 3, Weidenbach. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr. Als Festredner hat der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, MdL, sein Kommen zugesagt. Dankesworte von Dr. Herbert May, Leiter des Fränkischen Freilandmuseums des Bezirks Mittelfranken, und von Dr. Tobias Appl, Bezirksheimatpfleger des Bezirks Oberpfalz, schließen sich an. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgen David Saam und Andreas Richter.
Seit 2002 ist die promovierte Kunsthistorikerin Kulturreferentin und Bezirksheimatpflegerin des Bezirks Mittelfranken. Von 1977 bis 1983 studierte sie an den Universitäten Erlangen, Wien und München mit der Fächerkombination Kunstgeschichte, Neuere Geschichte, Bayerische und Fränkische Landesgeschichte, Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte. 1988 wurde die gebürtige Essenerin an der Universität Erlangen zum Dr. phil. promoviert. Ihre berufliche Laufbahn begann sie im selben Jahr beim Germanischen Nationalmuseum. 1990 übernahm Dr. Andrea Maria Kluxen zudem Lehraufträge für die Fächer Kunstgeschichte und Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. 1995 wechselte sie als wissenschaftliche Assistentin an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, wo sie auch die Vertretung des Lehrstuhls für Kunstgeschichte innehatte. Im Jahr 2002 übernahm die Tochter des renommierten Historikers, Philosophen und Germanisten Kurt Kluxen (1911–2003) das Amt der Bezirksheimatpflegerin beim Bezirk Mittelfranken und Leiterin des Kulturreferats.