Ansbach – Diagnosen wie Demenz, Depression oder Suchterkrankungen im Alter stellen Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen. Wo finde ich Hilfe und Beratung? Wo finde ich Informationen, wie man mit einer erkrankten Person umgeht? Um schnell und umfassend Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, hat die beim Bezirk Mittelfranken ansässige Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) eine Broschüre zu verschiedenen Beratungsangeboten aufgelegt. Der Wegweiser „Gerontopsychiatrie und Pflege – Beratungsangebote in Mittelfranken“ kann kostenlos bei der Pressestelle des Bezirks Mittelfranken unter der Telefonnummer 0981/4664-10112 oder per E-Mail an pressestelle(at)bezirk-mittelfranken.de bestellt werden. Übersichtlich und kompakt sind die Kontaktdaten von Koordinierungsstellen, Pflegeberatungen, Fachstellen für pflegende Angehörige, Suchtberatungsstellen und den Sozialpsychiatrischen Diensten in Mittelfranken aufgelistet. Auch der Krisendienst Mittelfranken, Informations-Portale wie der OnlineWegweiser Gerontopsychiatrie oder der Sozialatlas sind aufgeführt. Auch die Adressen von verschiedenen Selbsthilfegruppen sind enthalten. Ein Kapitel widmet sich dem Punkt „Besondere Angebote“, darunter sind Ansprechpersonen und Beratungsstellen für seltene Demenzformen, wie die Frontotemporale Demenz, die bereits in jungen Jahren auftritt, bei Depressionen im Alter, in schwierigen Lebenssituationen oder bei einer Suchtproblematik im forgeschrittenen Alter subsumiert.