Triesdorf – In der Namensgebung hat sich der Wandel von der Landmaschinenschule zum Fachzentrum für Energie- und Landtechnik am Bildungszentrum Triesdorf bereits durchgesetzt, nun sollen auch die räumlichen Kapazitäten an die gestiegenen Anforderungen angepasst werden: Am Montag, 3. April, wird mit dem Spatenstich ab 13 Uhr die erste Baumaßnahme, der Neubau einer Energiehalle, konkret. Auf einer Nutzfläche von rund 700 Quadratmetern entstehen Lehrwerkstätten und Vorführbereiche zum Thema Energietechniken. Die Fertigstellung der Halle ist für November geplant, parallel dazu soll im September mit dem Bau einer weiteren Halle sowie des Forums begonnen werden. Die erste Baumaßnahme hat inklusive der Ausstattung ein Kostenvolumen von rund 9,8 Millionen Euro, dafür sind Fördermittel des Freistaates Bayern in Höhe von drei Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Gesamtinvestition beträgt 16,8 Millionen Euro, um das Schulgebäude und die Ausbildungshallen der früheren Landmaschinenschule, die überwiegend noch aus den 1950-er beziehungsweise 1960-er Jahren stammen, sukzessive zu ersetzen. Die Bauphase erfolgt bei laufendem Schulbetrieb, so kann die Fortführung der Aus- und Weiterbildungsangebote, die allein im vergangenen Jahr von 7139 Teilnehmern besucht wurden, gewährleistet werden. Treffpunkt für den Spatenstich ist an der Steingruberstraße 5.