Ansbach – In seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der Bezirkskliniken Mittelfranken den Jahresabschluss 2017 verabschiedet. Die Bezirkskliniken weisen für das Wirtschaftsjahr 2017 einen Gewinn von 8,2 Millionen Euro aus und verzeichnen eine Ertragserhöhung von 181 Millionen Euro im Jahr 2016 auf nun 192 Millionen Euro. Vom Wirtschaftsprüfer wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss sowie den Lagebericht 2017 erteilt. Vorstand Helmut Nawratil wurde für das Geschäftsjahr 2017 Entlastung erteilt. „Der Überschuss wird satzungsgemäß vollständig wieder in die Kliniken investiert“, erklärte Verwaltungsratsvorsitzender und Bezirkstagspräsident Richard Bartsch. „So können wir zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten in Personal investieren und Baumaßnahmen finanzieren.“ Im Namen des Verwaltungsrates dankte Richard Bartsch dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das hervorragende Ergebnis und die geleistete Arbeit in 2017. Mit 1700 Betten sowie 18.000 stationären und 35.000 ambulanten Patientinnen und Patienten sind die Bezirkskliniken Mittelfranken eines der größten Klinikunternehmen der Region. Rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich an neun Standorten in Kliniken, Tageskliniken, Ambulanzen und Heimen um Patienten und Bewohner.
Der wirtschaftliche Erfolg ist für Klinikunternehmen entscheidend, um Baumaßnahmen finanzieren zu können. In den Bezirkskliniken entstehen derzeit Neubauten für die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Ansbach sowie für die Forensische Klinik in Erlangen. Darüber hinaus stehen die Neubauten für die Psychiatrische Klinik in Fürth sowie die Psychosomatische Klinik in Treuchtlingen an.