Ansbach – „POP FÜR ALLE“, die Inklusionskampagne der Popularmusikberatung des Bezirks Mittelfranken startet heuer ins fünfte Jahr. Wegen der Corona-Pademie wird es zwar wieder keine barrierefreie Festivalreihe geben. Dafür haben Andreas Jäger und Julian Menz von „POP ROT WEISS“, so nennt sich die Popularmusikberatung, auch heuer ein spannendes Magazin aufgelegt. Darin kommen Menschen mit Behinderung, wie der blinde Skater Hansi, zu Wort und erzählen aus ihrem Leben. Aufgeführt sind auch mehrere Aktionen und Workshops. Los geht es mit einer kostenlosen Online-Fortbildungsreihe. Diese startet am Montag, 10. Mai, zum Thema „Barrierefreie Veranstaltungsplanung und inklusive Kulturarbeit“, weiter geht es am Montag, 14. Juni, mit „Barrierefreie Kommunikation“, die letzte Veranstaltung der Reihe wird am Montag, 12. Juli, angeboten. Diese steht unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst – Blinde Expert:innen bringen Licht ins Dunkel“. Räumliche Barrieren, insbesondere auch solche in den Köpfen, abzubauen, hat sich die Popularmusikberatung des Bezirks Mittelfranken auf die Fahnen geschrieben. Schließlich ist Inklusion, wozu die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderung gehört, ein Menschenrecht. Das Magazin „POP für ALLE!“ steht kostenlos auf der Internetseite www.pop-rot-weiss.de zum Herunterladen bereit, dort können sich Interessierte auch zu den Workshops anmelden und sich über das weitere Angebot von „POP ROT WEISS“ informieren.