Zuschuss für beispielhaftes Vorgehen

Fürth – Knapp 2,5 Millionen Euro hat das Versorgungsunternehmen Infra Fürth in den vergangenen Jahren in die Sanierung der stadtbildprägenden „Alten Villa“ in der Leyher Straße investiert. Nicht zuletzt aufgrund der umsichtigen Herangehensweise wird die Unternehmensgruppe mit einer Summe von 15.000 Euro durch den Bezirk Mittelfranken unterstützt. Zur symbolischen Scheckübergabe kommt Bezirkstagspräsident Richard Bartsch am Freitag, 30. Juni, nach Fürth, seitens der Infra Fürth nehmen Geschäftsführer Dr. Hans Partheimüller und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender teil. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der „Alten Villa“. Deren bisher wegen Feuchtigkeit nicht nutzbares Obergeschoss wurde im Zuge der Sanierung ausgebaut, so dass dem Versorgungsunternehmen nun auf vier Etagen rund 650 Quadratmeter zur Verfügung stehen. In den rund 23 Büroräumen des mehr als 110 Jahre alten Gebäudes sind die Bereiche Stadtverkehr und Energiemarkt sowie der Betriebsrat untergebracht. Der zunächst als Verwaltungsgebäude des damaligen Gaswerks genutzte Bau fand zeitweise Verwendung als Wohnhaus. 2014 fiel der Beschluss zur Generalsanierung, während dieser wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude unter anderem mit neuen Fenstern versehen, zudem wurde es energetisch auf einen modernen Stand gebracht. Bei der Erneuerung des Dachs wurde auf den Einsatz spezieller Biberschwanzziegel, wie sie auch bei der Errichtung im Jahr 1906 Verwendung fanden, geachtet.