ANSBACH – Am Buß- und Bettag bot der Bezirk Mittelfranken seinen Beschäftigten erneut den „Kind-kommt-mit-Tag“ an. Dies hat seit vielen Jahren Tradition beim Bezirk, da der Buß- und Bettag berufstätige Eltern Jahr für Jahr vor eine Herausforderung stellt: Während die Kinder schulfrei haben, müssen die Eltern arbeiten. Warum also nicht beides miteinander kombinieren? Und so hatten die Kinder auch gestern wieder die Möglichkeit, ihre Eltern auf deren Arbeitsstelle zu begleiten.
Dort wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Um 7:30 Uhr versammelten sich die knapp 50 angemeldeten Kinder in der Cafeteria des Bezirksrathauses, wo sie ein gemeinsames Frühstück mit Saft und Butterbrezen erwartete. Anschließend wurden sie von Wolf Dieter Enser, stellvertretender Direktor der Bezirksverwaltung, begrüßt. Nach ein paar Runden an Brettspielen und dem bezirkseigenen Kicker folgte die Weiterfahrt mit dem Bus nach Triesdorf zu den Landwirtschaftlichen Lehranstalten. Dort wurden die Kinder unter anderem von Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster in Empfang genommen und konnten Bienenwachskerzen selbst gestalten, Stofftaschen bemalen oder durften sich über ein
Kuherlebnis mit allen Sinnen freuen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Triesdorfer Mensa ging es dann wieder zurück ins Bezirksrathaus für einen abschließenden Kinonachmittag mit Popcorn und Getränken.
Der traditionelle „Kind-kommt-mit-Tag“ war einmal mehr ein absoluter Erfolg, der ohne die Organisation der Gleichstellungsstelle des Bezirk Mittelfrankens und die Mithilfe engagierter Kolleginnen und Kollegen aus der Bezirksverwaltung nicht möglich gewesen wäre.