Ansbach/Nürnberg – Die Fachstelle für Demenz und Pflege Mittelfranken organisiert einen weiteren Fachtag. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. November, im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, in Nürnberg statt. Beginn ist um 8.45 Uhr, das Ende ist gegen 15.30 Uhr angesetzt, die Teilnahme ist kostenlos. Wie können Kommunen pflegende Angehörige unterstützen? Was kann die digitale Technologie in der häuslichen Pflege leisten? Wie kommen Orientierungswerte und Grundbegriffe in Bezug auf ein Leben mit Demenz zustande? Antworten auf diese und weitere Fragen wollen die Referentinnen und Referenten den Teilnehmenden in ihren Vorträgen geben. Nach den Grußworten von Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Annette Regnat vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege führen Nina Gremme und Eva Adorf von der Fachstelle durch den Fachtag. Dr. Stefanie Wiloth vom Institut für Gerontologie der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg informiert als erste Referentin des Tages über das Porticus-Projekt, einer Studie über die Lebenssituation pflegender Angehöriger. Markus C. Müller, Geschäftsführer von Nui Care, wird im Anschluss digitale Pflegeanwendungen vorstellen. Am Nachmittag referiert Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, ehemaliger Professor am Institut für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, über ethische Herangehensweisen zum Thema Demenz. Nachdem Meike Nenner von der Fachstelle mit einem Impulsvortrag in das Thema Sorgenetzwerke einführt, folgt eine Podiumsdiskussion mit Kristina Holm (HeHanl e.V.), Sabine Distler (Curatorium Altern gestalten) und Ursula Kukrecht (Caritas Sozialstation und Tagespflege). Informationen und Anmeldung unter www.demenz-pflege-mittelfranken.de oder www.sozialatlas.bezirk-mittelfranken.de/veranstaltungen. Telefonische Auskünfte auch unter der Nummer 0981/4664-20210.