Ansbach – Mit dem Inklusionspreis zeichnet der Bezirk Mittelfranken seit vier Jahren Maßnahmen, Projekte oder Angebote in Mittelfranken aus, die die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung nachhaltig verbessern und einen spürbaren Beitrag zur Teilhabe und zur Inklusion leisten. Bewerben können sich sowohl Organisationen und Einrichtungen als auch Firmen und Einzelpersonen. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden. Die Entscheidung über den oder die Preisträger wird der Bezirkstag von Mittelfranken treffen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. März. Nähere Einzelheiten zum Inklusionspreis des Bezirks Mittelfranken sowie die Bewerbungsunterlagen sind auf den Internetseiten des Bezirks Mittelfranken unter www.bezirk-mittelfranken.de/inklusionspreis zu finden. Der Bewerbungsbogen ist in Leichter Sprache eingestellt. Bisherige Preisträger waren die Goldbach Werkstatt Nürnberg gGmbH für das Projekt „Selbstverständlich Miteinander, berufliches Tandem“ (2017), die Stiftung „Deutschland schwimmt“ (2018) mit „100 Schwimmlehrer – Sensibilisierung für das Schwimmen lernen mit Menschen mit Behinderung“ sowie 2019 „Running Angel“, alias Susanne Singer für den Inklusionslauf am Deckersberg im Nürnberger Land. Im letzten Jahr ging der Inklusionspreis des Bezirks Mittelfranken an das Rother Inklusionsnetzwerk (RHINK).