Bezirk Mittelfranken

Zustimmung für das Projekt SUB-PORT

Bezirk Mittelfranken unterstützt niedrigschwellige Substitution in Nürnberg

Ansbach – In ihrer jüngsten Sitzung haben sich die Mitglieder des Bezirksausschusses des mittelfränkischen Bezirkstages dafür ausgesprochen, das Modell-Projekt „SUB-PORT“ der Drogenhilfe mudra e.V. finanziell zu unterstützen. Dabei handelt es sich um ein niedrigschwelliges Angebot der Substitution von drogenabhängigen Menschen in der Stadt Nürnberg. Kooperationspartner sind neben der Drogenhilfe mudra das Klinikum Nürnberg und die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, diese übernimmt die wissenschaftliche Begleitung. Beauftragt hat das Modell-Projekt die Stadt Nürnberg. Für die Erstausstattung wird der Bezirk Mittelfranken 6000 Euro, für den jährlichen laufenden Betrieb rund 86.000 Euro zur Verfügung stellen. Eine Substitution mit Drogenersatzstoffen ermöglicht abhängigen Menschen sich gesundheitlich wie sozial zu stabilisieren. Da der Beschaffungsdruck wegfällt, haben Abhängige eine Perspektive, der Beschaffungskriminalität zu entfliehen. Sie haben so die Möglichkeit, ihr Leben zu ordnen und sich neu zu orientieren. Das Modell-Projekt SUB-PORT soll das bestehende Versorgungsnetzwerk in Nürnberg unterstützen und in die Räume des mudra-Kontaktcafès in der Ottostraße 18, in Nähe des Plärrers, angegliedert werden. 
 

19.10.2023

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