Ansbach/Fürth – „Weißt Du noch? – Kindheit und Jugend in Franken“ ist eine neue Veranstaltungsreihe der Bezirksheimatpflege überschrieben. Diese startet am Donnerstag, 12. Mai, um 18.30 Uhr im Jüdischen Museum Franken, Königstraße 89, in Fürth mit einer Lesung von Gerd Scherm. Der Autor, aufgewachsen in der Fürther Gustavstraße, nur einen „Steinwurf“ vom Jüdischen Museum Franken entfernt, liest aus seinem Buch „Hoffen kostet nichts“. Darin schildert er seine Kindheit und Jugend im Fürth der 1950er und 1960er Jahre. In seinen unprätentiösen und humorvollen Erzählungen gewährt Gerd Scherm einen authentischen und mitreißenden Einblick in eine Zeit, die so ganz anders war, als es die heutige ist. Ein Zeit voller Entbehrungen, aber zugleich auch eine Zeit des Umbruchs und des Neuanfangs. „Bei allen Widrigkeiten und Hindernissen habe ich vor allem zwei Dinge gelernt: Zum einen, dass eine positive Einstellung die Lage zumindest nicht verschlechtert, zum anderen, dass Hoffen nichts kostet“, so der Schriftsteller über sich. In der Veranstaltung wird Gerd Scherm auch Kostproben aus seiner im Dezember 2021 erschienenen Autobiographie „Einmal Leben und zurück“ zum Besten geben. Eine Anmeldung ist bis zum 6. Mai erforderlich, entweder telefonisch unter 0981/4664-50002 oder per E-Mail an bezirksheimatpflege(at)bezirk-mittelfranken.de. Der Eintritt ist frei.